Bislang hatte der Hersteller AVM angegeben, dass sich Hacker nur bei aktiviertem Fernzugriff in den Router schleichen können. Laut Informationen von Heise-Fachleuten wurde festgestellt, dass die Schwachstelle auch ohne die Fernsteuer-Funktion ausgenutzt werden könne.
Die Angriffe waren vor zwei Wochen bekannt geworden. Mehrere Nutzer meldeten, dass Unbekannte von außen ihre Router umkonfiguriert hatten, um darüber teure Telefonnummern anzurufen.
Auch im Rheinisch-Bergischen-Kreis wurden mittlerweile die ersten Angriffe auf FritzBox Router gemeldet. AVM und wir empfehlen daher allen Nutzern, das verfügbare Sicherheits-Update zu installieren. Etwa die Hälfte der Anwender hat dies bisher getan.